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Rücksicht auf den Rhythmus

Die modifizierten Kriterien der SPIEGEL-Bestsellerliste werden mit Rücksicht auf die Programmrhythmik erst zum 1. Oktober umgesetzt. Ab diesem Zeitpunkt werden dort nur noch Hardcover gelistet. 

Ab Herbst 2012 gelten dann folgende formale Kriterien:

  • In der SPIEGEL-Bestsellerliste werden ausschließlich fest gebundene Bücher (Hardcover) berücksichtigt.
  • Die SPIEGEL ONLINE-Liste wird zur „Taschenbuch/Paperback“-Bestsellerliste umbenannt; hier werden klassische Taschenbücher, Paperbacks und Broschuren berücksichtigt.
DER SPIEGEL hatte im Januar 2012 zunächst angekündigt, die Bestsellerkriterien zum Juli 2012 umzustellen. Die Verlage hatten zur besseren Planung die Verschiebung auf den Programm-Wechsel im Herbst angeregt.
Vor der Modifikation der Format-Kriterien der Bestseller-Listen, die der buchreport-Verlag Harenberg im Auftrag des SPIEGEL erstellt, hatte buchreport die Bestseller-Verlage, marktführende Buchhandlungen und eine Auswahl kleinerer Buchhandlungen befragt. Alle Gruppen hatten sich in der Umfrage jeweils mehrheitlich dafür ausgesprochen, dass auf die SPIEGEL-Bestsellerliste nur „echte“ Hardcover gehören. Die ebenfalls abgefragte Option einer dritten Bestsellerliste („Paperback“) für die Zwischenformate wurde von einigen Verlagen unterstützt, der Buchhandel aber hatte klar abgewunken.

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