Elly Griffiths lässt ihre Protagonistin Ruth Galloway bereits zum 14. Mal antreten und landet damit erneut einen Bestseller: „The Locked Room“ (Quercus) landet in dieser Woche direkt auf dem Spitzenplatz der britischen Belletristik-Bestsellerliste.
Die 58-Jährige Britin ist eine wahre Vielschreiberin: Ihren ersten Roman veröffentlichte sie 2009, seitdem folgten knapp 30 weitere Krimis und Kinderbücher. Am treuesten ist sie jedoch ihrer ersten Protagonistin Ruth Galloway geblieben: Geschichten rund um die ermittelnde forensische Archäologin erscheinen jährlich.
Im neuesten Band „The Locked Room“ entdeckt Galloway in den Sachen ihrer verstorbenen Mutter ein altes Foto ihres Cottages in Norfolk. Galloway fragt sich, warum ihre Mutter ein Bild des Cottages besaß, obwohl sie dieses zu Lebzeiten gehasst hatte. Gemeinsam mit ihrer Tochter bricht sie nach Norfolk auf, um das Rätsel zu lösen. Als die Corona-Pandemie ausbricht, ist Galloway gezwungen, in Norfolk zu bleiben. Dort freundet sie sich mit der neuen Nachbarin an. Zeitgleich beschäftigt sich Detective Chief Inspector Harry Nelson in London mit einer Reihe von ungeklärten Todesfällen. Seine Ermittlungen führen ihn schon bald nach Norfolk zu seiner Kollegin Ruth Galloway.
Während die britischen Fans von Elly Griffiths bereits auf Band 15 warten, ist hierzulande etwas mehr Geduld gefragt: Zuletzt erschien bei Rowohlt im Februar 2021 „Todespassion“, der 8. Band der Galloway-Reihe. Auf eine Übersetzung von „The Locked Room“ müssen die Leser also noch eine Weile warten.
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