Bestsellerautorin Sabine Ebert schreibt „mit großer Hingabe“ historische Romane. Privat liest sie Science-Fiction und Fantasy: „Ich bin begeistert von George R.R. Martins ‚Lied von Eis und Feuer‘ und Diana Gabaldons Zeitreisenden, mag russische Fantasy wie den großartigen ‚Wächter‘-Zyklus von Sergej Lukianenko und Dimitry Glukhovskys ‚Metro‘-Universum. Derzeit jedoch lese ich ‚Wédora‘ von Markus Heitz, der ebenfalls zu meinen Lieblingsautoren gehört. Ich schätze seinen schier unbändigen Ideenreichtum. Mit jedem seiner Bücher erschafft er ganz eigene Welten – ob er nun Drachen, Vampire, Werwölfe und Totenbeschwörer in unsere Gegenwart oder eine zurückliegende Epoche versetzt oder wie bei ‚Wédora‘ ein ganz eigenes Universum erschafft. Eine Wüstenstadt, in der durch Magie ein Gauner und eine Gesetzeshüterin von einem anderen Planeten stranden. Wie in jedem seiner Bücher strotzt es nur so vor originellen Details, rätselhaften Kreaturen und unverhofften Wendungen. Ehrlich gesagt, habe ich Teil 2 noch nicht ganz zu Ende gelesen und keine Ahnung, welchen Ausgang dieses Abenteuer für Wédora nehmen wird. Aber eines weiß ich genau: Markus Heitz wird seine Leser wieder mit etwas völlig Unerwartetem überraschen. Unsere Fantasie zu beflügeln, das brauchen wir mehr denn je in diesen technikbestimmten Zeiten.“
Markus Heitz Wédora. Staub und Blut, 608 S., 16,99 €, Knaur, ISBN 978-3-426-65403-3
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