Salman Rushdie hat sich ein Profil bei Facebook angelegt. Weil der Autor aber weltbekannt ist, hat das soziale Netzwerk die Richtigkeit des Profils angezweifelt, witterte einen Trittbrettfahrer und hat die Seite deaktiviert. Um alle Zweifel aus der Welt zu räumen, sandte Rushdie eine Kopie seines Reisepasses ein. Alles in Ordnung, Facebook hat das Profil wieder freigeschaltet. Allerdings unter dem Namen Ahmed Rushdie, so wie es im Reisepass heißt. Das passte Salman, den alle Welt nur unter seinem mittleren Namen kennt, nicht. Also hat er sich ein anderes Netzwerk zunutze gemacht und bei Twitter kräftig über Facebook hergezogen. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Nach zwei Stunden war Salman Rushdie auch bei Facebook wieder Salman Rushdie.
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