Der Rechtsstreit zwischen Thilo Sarrazin und Random House endet mit einem Vergleich: Statt der geforderten 800.000 Euro muss Sarrazin jetzt 25.000 Euro an die Verlagsgruppe zurückzahlen, berichtet „Bild“.
Hintergrund: Weil der Verlag sein Islam-Buch „Feindliche Übernahme“ nicht drucken wollte, verlangte Sarrazin Schadenersatz von 500.000 Euro wegen des entgangenen Gewinns sowie 300.000 Euro für die Schädigung seines Rufes. Das Buch erschien stattdessen bei der Münchener Verlagsgruppe.
Wegen der schlechten rechtlichen Chancen empfahl das Landgericht München einen Vergleich mit dem Verlag, mit dem Ergebnis, dass Sarrazin 25.000 Euro von seinem Vorschuss an die Verlagsgruppe Random House zurückzahlen muss.
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