Silvia Bovenschen, © Inge Zimmermann
Auszeichnung für eine „außergewöhnliche Autorin“: Silvia Bovenschen bekommt für ihr schriftstellerisches Lebenswerk den Bayerischen Buchpreis 2014 in der Kategorie Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten.
Die promovierte Wissenschaftlerin widme sie sich „mit großem literarischem Können ohne jeden Vorbehalt gesellschaftlich relevanten Themen wie beispielsweise dem Älterwerden“, heißt es in der Begründung des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer. Die Themenvielfalt, die das alltägliche Leben mit sich bringe, mache sie bereits in jungen Jahren mit Scharfsinnigkeit, klarer Sprache, stilistischer Eleganz und mit einer ansteckenden Heiterkeit einem breiten Publikum zugänglich.
Die Autorin, Literaturwissenschaftlerin und Essayistin wurde 1946 geboren und lebt in Berlin. Zuletzt erschienen von ihr im S. Fischer Verlag unter anderem „Nur Mut“ (2013), „Wie geht es Georg Laub“ (2011), „Verschwunden“ (2007) und „Älter werden“ (2006), mehr dazu auf fischerverlage.de.
Überreicht wird der Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten von der Stellvertretenden Ministerpräsidentin und Bayerischen Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Ilse Aigner im Rahmen der Preisverleihung des Bayerischen Buchpreises 2014 am 27. November.
Der Bayerische Buchpreis 2014 wird veranstaltet vom Börsenverein Bayern und gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie. Unterstützer des Bayerischen Buchpreises sind die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, die Datev und der Verein zur Leseförderung. Medienpartner sind der Bayerische Rundfunk und „Die Zeit“
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