Belletristik
Ein Audioguide im Museum hat Jay Asher auf die Idee seines ersten Romans „Tote Mädchen lügen nicht“ gebracht, der jetzt bei cbt erschienen ist und auf Platz 23 einsteigt. Asher behandelt das aktuelle Thema einsamer Jugendlicher, die ihre Probleme nicht nach außen kommunizieren können. Im Mittelpunkt des Romans steht eine Schülerin, die die Gründe ihres Selbstmordes auf 13 Hörkassetten dokumentiert.
Den dritten und letzten Teil ihrer erfolgreichen „Schattenkämpferin“-Reihe legt die italienische Fantasy-Autorin Licia Troisi unter dem Titel „Der Fluch der Assassinen“ bei Heyne vor. Das Buch geht auf Platz 29 ins Rennen.
Anklopfer der Woche
Die hochbegabte 13-jährige Lou will ein Referat über Obdachlosigkeit halten, bei ihrer Recherche lernt sie die 18-jährige No kennen. Der Roman über die Freundschaft zweier ungleicher Mädchen „No & ich“ (Droemer) von Delphine de Vigan klopft auf Platz 54 an.
Sachbuch
Der Journalist und langjährige Kommunikationsberater in der Finanzbranche René Zeyer beschreibt in seinem Buch „Bank, Banker, Bankrott“ (Orell Füssli), wie die in die Kritik geratene Klientel der Banker tickt und wie Eitelkeiten, Intrigen, Ängste, Karrieresucht und Geltungsbedürfnis das Spiel mit dem Geld anfachen. Das Buch klettert 33 Plätze auf Rang 14.
Eine der bekanntesten Politikerinnen Europas hat ihre Memoiren geschrieben: Simone Veil berichtet in „Dennoch leben“ (Aufbau), neu auf Platz 36, von privaten und politischen Auseinandersetzungen.
Anklopfer der Woche
Die Autobiografie der irischen Mystikerin Lorna Byrne „Engel in meinem Haar“ (Kailash) klopft auf Platz 57 an.
Kommentar hinterlassen zu "Schattenkämpferin auf dem Vormarsch"