AWS: Schlussakkord und Neuauftakt

Neubeginn im Blick: Bianca Kölbl, Vorständin der AWS, plant mit Co-Vorstand Volker Stuhldreher nach dem Ende des Vereins eine neue Interessenvertretung der wissenschaftlichen Sortiments- und Fachbuchhandlungen im Gefüge des Börsenvereins. (Foto: Andreas Schebesta)

Ende nach 95 Jahren: Die 1927 gegründete Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlicher Sortiments- und Fachbuchhandlungen (AWS) löst sich auf. „Wir erleben einen Konsolidierungsprozess, viele Unternehmen werden aufgekauft. Mittlerweile haben wir nur noch 28 Mitgliedsbuchhandlungen, und es kommen keine Neuen dazu“, erklärt Vorständin Bianca Kölbl (Buchhandlung Biazza) die Gründe für das Aus. Mit den schrumpfenden Mitgliedsbeiträgen sei ein Weitermachen nicht mehr möglich.