Im Mainzer Schulbuchgeschäft herrsche „Chaos“. So hat es der SWR gerade formuliert. Auch 2 Wochen nach Schulstart warte in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt immer noch ein Drittel der Schülerschaft auf Lehrbücher. Woran das liegt, darüber scheiden sich derzeit allerdings die Geister.
Sicher ist: Die Stadt Mainz hat ihre Schulbuchbestellung auch in diesem Jahr zentral ausgeschrieben, wobei die reine Beschaffung von Dienstleistungen getrennt wurde. Letztere umfassen vor Ort die Inventarisierung, Verpackung und Auslieferung. Für das Dienstleistungspaket hatte sich erst in einer zweiten Ausschreibung und als einziger Anbieter die darauf spezialisierte Hugendubel-Sparte Hugendubel Fachinformationen (HFI) beworben. Angesichts der verkürzten Frist allerdings zu einem deutlich höheren Preis von 600.000 Euro. Daher musste die Stadt, die auf Grundlage der Vorjahre deutlich weniger eingeplant hatte, nachträglich weitere 490.000 Euro bewilligen.
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