In der Hängepartie rund ums Google Book Settlement sucht der Onliner bilaterale Lösungen. In Frankreich hat sich das US-Unternehmen mit Hachette Livre auf die digitale Verwertung tausender urheberrechtlich geschützter, aber vergriffener Bücher aus dem Konzernverlag geeinigt. Die gemeinsame Absichtserklärung soll als Modell für andere Verlage dienen.
Details zur Kooperation:
- Der Verlag kontrolliert, welche Titel Google scannen und als E-Book oder Print-on-Demand-Ausgabe vertreiben darf.
- Titel von Hachette, die Google bereits gescannt hat, aber vom Verlag nicht freigegeben werden, sollen vom Google-Server genommen werden.
- Der Verlag erhält Kopien der Scans zur eigenen Verwertung oder Weitergabe an andere E-Dienstleister (z.B. Buchhändler mit E-Book-Schiene) oder öffentliche Institutionen wie Bibliotheken.
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