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Schweizer Branche schließt 2016 mit deutlichem Minus ab

Die Zwischenbilanzen deuteten bereits darauf hin: 2016 war für den Schweizer Buchhandel kein gutes Jahr. Die Zahlen des Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verbands (SBVV) auf Basis von GfK-Berechnungen (ohne die Daten von Marktführer Orell Füssli Thalia) kommen fürs Gesamtjahr 2016 auf ein Umsatzminus von 4,2%. Die Ursache liegt im Nachfragerückgang (–5,8%), denn die Durchschnittspreise lagen höher als 2015.

Der stärkste Monat Dezember schloss sogar mit einem Umsatzminus von 5,2% im Vergleich zum Vorjahr bei stark rückläufigem Absatz (–7,7%) ab:

  • Editionsformen: Sowohl Hardcover als auch Taschenbücher notierten im Dezember im Minus, besonders hart traf es aber offenbar das Hörbuch, das einen Umsatzeinbruch von 21,8% zu verzeichnen hatte.
  • Warengruppen: Am stärksten büßten Ratgeber ein (–13,8%). Auch in der Belletristik steht ein Umsatzminus von 6,4%. Zulegen konnten dagegen die Segmente Reisen (+4,5) und Kinder- und Jugendbuch (+0,3%).

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