Belletristik
Der neue Wallander-Thriller „Der Feind im Schatten“ (Zsolnay) führt in den Kalten Krieg und in die schwedische Nachkriegsgeschichte. Autor Henning Mankell (Foto) legt damit Platz 2 auf der Liste der bestverkauften Belletristiktitel vor.
Sandra Lüpkes hat sich mit Krimis um die Ermittlerin Wencke Tydmers eine Fangemeinde erschrieben. Ihr aktuelles Werk, das sich um einen mutmaßlichen Ehrenmord in Hannover dreht, heißt „Todesbraut“ (dtv premium). Neu auf Platz 41.
Anklopfer der Woche
Moderne romantische Fantasy kommt von einer jungen Salzburger Autorin, die ihre Romane unter dem Pseudonym Leah Cohn veröffentlicht. „Der Kuss des Morgenlichts“ (Krüger) klopft auf Platz 58 an.
Sachbuch
Zwei ehemalige Spitzenpolitiker, Wolfgang Clement und Friedrich Merz, beleuchten bei Herder die Lage der Parteien, den Staatskapitalismus und den Sozialstaat, und sagen, „Was jetzt zu tun ist“. Neu auf Platz 10.
Wolfram Eilenberger hat ethnologische Studien im Land des hohen Wodkakonsums und des traurigen Tangos angestellt. Versammelt im Blanvalet-Buch „Finnen von Sinnen“ (Platz 21).
Der britische Historiker Antony Beevor widmet sich der Invasion der Alliierten am 6. Juni 1944 in seinem Buch über den „D-Day“. Der Titel ist bei C. Bertelsmann erschienen und steigt in der deutschen Übersetzung auf Platz 26 ins Ranking ein.
Anklopfer der Woche
Mit der Griechenland-Krise geht das Schreckgespenst des Staatsbankrotts in Europa um, diagnostiziert Kopp-Autor Michael Grandt. Sein Buch „Der Staatsbankrott kommt!“ enthält Analysen und Tipps, wie das private Vermögen zu retten sei. Anklopfer auf Platz 59.
aus buchreport.express 18/2010
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