Vor einem Jahr drückte der Energiepreisschock massiv auf die Konsumstimmung und hinterließ auch im September-Geschäft des deutschen Buchhandels tiefe Spuren. Das Stimmungs-Barometer ist im Vergleich zum Vorjahrestief zwar etwas freundlicher, aber die anhaltende Krisendichte und die durch die Inflation kleiner werdenden Konsumbudgets beeinträchtigen weiterhin die Nachfrage nach gedruckten Büchern.
Die lange inflationsresistenten Bücher haben sich in diesem Jahr im Schnitt um 5% verteuert und sorgen bei weiterhin rückläufiger Nachfrage nach physischen Buchprodukten für Mehrumsatz, dem allerdings höhere Kosten in Verlagen und Handel gegenüberstehen. So geht die Branche zumindest mit einem nominalen Umsatzplus ins 4. Quartal, in dem erfahrungsgemäß gut 36% des Umsatzes erwirtschaftet werden.
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