Alexander McCall Smith mag Serienromane: Zwei hat er sehr erfolgreich bereits geschrieben – „44 Scotland Street“ (2005) für den „Scotsman“, „Corduroy Mansions“ (2008) für die Online-Ausgabe des „Daily Telegraph“. Weil es dem Schotten so viel Spaß macht und aller guten Dinge drei sind, liefert er ab 21. September für die Tageszeitung 100 Tage lang erneut und im Internet eine Fortsetzungsgeschichte rund um das Haus im Londoner Stadtteil Pimlico und seine exzentrischen Bewohner ab.
Als Buch war „Corduroy Mansions“ eigentlich gar nicht geplant, aber aufgrund der starken Nachfrage ist am 1. August beim schottischen Verlag Polygon der Serienroman als Hardcover herausgekommen; zeitgleich hat Little, Brown das Hörbuch ausgeliefert. Die Fortsetzung ist mit dem Titel „The Dog Who Came In From the Cold“ erneut in beiden Formaten für Juni 2010 geplant. Außerdem wird der „Daily Telegraph“ auf vielfältigen Leserwunsch erstmals die täglichen Kapitel in den Samstagsausgaben komplett ausdrucken.
Als hätte er mit „Corduroy Mansions“ nicht schon genug zu tun, ist McCall Smith auch eng bei der Verfilmung seiner Botswana-Krimis involviert, die demnächst in die zweite Runde gehen. Nach dem erfolgreichen Auftakt der „No 1 Ladies Detective Agency“ hat die BBC zusammen mit dem US-Fernsehsender HBO einen weiteren Sechsteiler auf der Basis von drei Mma.Ramotswe-Romanen in Auftrag gegeben.
aus: buchreport.express 36/2009
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