Der Mega-Absatz von „Fifty Shades“ erscheint umso imposanter, wenn man sich die Zeitachse vor Augen führt. Wie der „Bookseller“ unter Berufung auf Amazon berichtet, konnte James über den Onlineshop in nur 4 Monaten über 5 Mio gedruckte und digitale Exemplare ihrer Romane verkaufen – Rekord in der Geschichte von amazon.co.uk.
Vom ersten Teil der „Shades“-Trilogie seien doppelt so viele Exemplare verkauft worden wie von Rowlings finalem „Potter“-Band „Harry Potter and the Deathly Hallows“.
Auch in Deutschland entwickeln sich die bei Goldmann erschienenen Erotik-Romane stark:
- Band 1 liegt seit Wochen auf Platz 1 der SPIEGEL ONLINE-Bestsellerliste.
- Im Ranking der Bücher-Vorbestellungen von amazon.de rangieren die Bände 2 und 3 ganz vorne.
Nach Angaben von Goldmann-Verleger Georg Reuchlein (Foto: Random House) gegenüber buchreport.de hat der Verlag bisher eine Auflage von 1,2 Mio Exemplaren gedruckt, in dieser Woche würden voraussichtlich weitere Auflagen in Auftrag gegeben, bevor im August Band 2 ausgeliefert werde.
Sabine Langohr von der Buchhandlung Stories! in Hamburg erklärt das „Shades“-Phänomen:
Weitere Artikel zum Erfolg von „Fifty Shades“:
- Interviews mit Timothy Sonderhüsken, Judith Mandt, Matthias Heubach und Marcus Gärtner zum Erfolg von „Shades of Grey“.
- Großbritannien: Bestseller reißt den Handel nicht aus dem Tief
- Presseschau zu „Shades of Grey“
- „Shades of Grey“ vor dem offiziellen Verkaufsstart ein Bestseller
- So will Random House „Fifty Shades“ in Deutschland zum Erfolg führen
- Erotikroman stürmt die US-Bestsellerlisten
Kommentar hinterlassen zu "Shades stellen Potter in den Schatten"