Auf digitalem Wege fand am Wochenende das zweite Selfpublishing-Festival statt, die Pandemie lässt immer noch grüßen. Im Mittelpunkt des Festivals stand erwartungsgemäß der Selfpublishing-Buchpreis 2021, der in diesem Jahr zum fünften Mal vergeben wird. Dessen Shortlist steht nun fest:
Belletristik
- „Corona Eine Komödie“ von Vanessa Mansini
- „Ganz dringend ans Meer“ von Susanne Pavlovic
- „Nurias Tanz“ von Stefanie Hohn
Kinder- und Jugendbuch
- „Aus Asche & Nacht“ von Sabrina Milazzo
- „Birds – Der geheime Kompass von Baden“ von Corina Burkhardt
- „Ghosts – Das Erbe der Seherin“ von Evelyne Aschwanden
Sachbuch/Ratgeber
- „Bloggen gegen Rassismus – H!“ von Said Rezek
- „Breslau (Wroclaw) – Ein alternativer Reiseführer – 100 außergewöhnliche Orte, die man nicht verpassen sollte“ von Mirko Seebeck
- „Midsommarliebe – Die süßesten Rezepte für den längsten Tag des Jahres“ von Katharina Laurer
Erstmals wurde in diesem Jahr auch die Kategorie Lyrik mit aufgenommen. Auch hier gibt es eine Shortlist:
- „Auflösung – Lebenslyrik“ von Nives Kramberger
- „Außer vielleicht Freundlichkeit“ von Dan Richter
- „#haiku – Das Geräusch des Wassers“ von Manuel Bianchi
- „Neunzehn Gedichte – Zeitgenössische Lyrik“ von Martin Ebner
- „Im Supermarkt der geheimsten Gefühle“ von Siegfried Schüller
- „Rituale des Vergessens“ von Anna Maria Lipinski
Der Selfpublishing-Buchpreis ist insgesamt mit 24.000 Euro dotiert. Die Gewinner der drei Hauptkategorien erwartet ein Preisgeld von je 5000 Euro sowie ein umfangreiches Marketingpaket. Der Siegertitel in der Sonderkategorie Lyrik wird mit einem Preisgeld von 1000 Euro ausgezeichnet. Die Gewinner werden am 23. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse bekanntgegeben (die Preisverleihung ist für 20 Uhr angesetzt und wird auch online gestreamt).
Die Preisverleihung findet im Oktober sowohl online als auch vor Publikum statt, auch wenn die Anzahl der Teilnehmer wegen Corona begrenzt ist. Die Anmeldung zum Stream ist bereits jetzt möglich.
Die Verbands-Vorsitzende Jeanette Lagall betonte gegenüber buchreport: „Gerade in Zeiten von Corona, in denen so viele Veranstaltungen ausgefallen sind, ist es für die Autorinnen und Autoren wichtig, dass ihre Arbeit öffentlich gewürdigt wird. Durch den Selfpublishing-Buchpreis können dem Publikum natürlich immer nur ein paar Bücher konkret vorgestellt werden, aber er weckt die Neugierde der Lesebegeisterten aufs Selfpublishing. Die Menschen beginnen zu stöbern und entdecken so ganz neue Bücherschätze für sich.“
Insgesamt 512 Besucher hatte das digitale Festival rund um die Bekanntgaben verzeichnet, wie die Veranstalter mitteilen. Während am Samstag verschiedene Workshops rund um das Schreiben, Veröffentlichen und Vermarkten stattfanden, hatten Autoren der Longlist am Sonntag ein eigenes Programm gestaltet. Die Aufzeichnungen der einzelnen Programmpunkte sind noch bis Ende Oktober auf dem Youtube-Kanal des Veranstalters, dem Selfpublisher-Verband, zu finden.
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