Facebook scheint als soziales Netzwerk mit rückläufigen Wachstumszahlen an Wichtigkeit zu verlieren. Bilandia-Director Sales & Marketing Sibylle Bauschinger erklärt im Interview, warum die Plattform dennoch nicht an Relevanz verliert.
Auch wenn Facebook selbst eher rückläufige Mitgliederzahlen hat – warum ist die Plattform von Meta weiterhin ein wichtiges Marketingtool?
Auch wenn die Wachstumszahlen rückläufig sind, so ist Facebook immer noch eine der größten Social-Media-Plattformen in Deutschland. Das macht den Werbeanzeigenmanager von Meta zu einem mächtigen Tool im Social Media Marketing, mit dem immer noch große Reichweiten erzielt werden können. Hinzu kommt, dass auch die Instagram Anzeigen über den Werbeanzeigenmanager von Meta verwaltet werden. So hat man eine zentrale Schaltstelle für die Ads. Wer regelmäßig Anzeigen über Facebook oder Instagram schaltet, egal ob selbst oder über einen Dienstleister, sollte sich mit den Grundlagegen des Tools vertraut machen, um hier die bestmöglichen Ergebnisse zu erreichen.
Für welche Zwecke eignet es sich und ab welchem monetären Einsatz macht das Tool Sinn?
Der Business Manager dient als zentrale Verwaltungsinstanz. Hier kann übersichtlich im Team gearbeitet werden und es lassen sich mehrere Werbekonten verwalten. Zugriffsrechte und Verwaltung von Seitenaktivitäten können unterschiedlich verteilt werden.
Aber auch wer allein eine Seite verwaltet, z.B. über die Business Suite, kann durch den Werbeanzeigen-Manager interessante Einblicke in Zielgruppenpotentiale gewinnen, hat Zugriff auf den Facebook-Pixel und kann so auf die volle Bandbreite von Anzeigenmöglichkeiten zugreifen.
Was sind zentrale Kennzahlen, um den Erfolg einer Kampagne zu messen?
Das unterscheidet sich immer mit dem Ziel der Kampagne. Facebook bietet hier verschiedene Werbeformate an, deren Erfolg wiederum durch unterschiedliche KPIs bewertet werden sollte. Die wichtigsten KPIs sind jedoch Reichweite, Klicks, Cost per Click (CPC), Conversions, Kosten pro Ergebnis und Interaktionen.
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