Auf den Spitzenplätzen der Schweizer Belletristik-Bestenliste dominieren mit Martin Suter („Elefant“, Platz 1) und Jojo Moyes („Im Schatten das Licht“, Platz 2) die beiden Autoren, die auch bei den deutschen Buchlesern ganz oben in der Gunst stehen (Suter belegt aktuell Platz 1 im Hardcover, Moyes Platz 1 im Paperback). Hinter die beiden hat sich jetzt ein ungewöhnlicher Titel geschoben: „Sieben Küsse. Glück und Unglück in der Literatur“ aus dem Hanser Verlag ist neu auf Platz 3 eingestiegen und ein Essayband des Schweizer Germanisten Peter von Matt. Darin analysiert der emeritierte Literaturprofessor (von Matt wird im Mai 80) entscheidende Küsse der Literaturgeschichte, erdacht von Größen wie Heinrich von Kleist, Virginia Woolf, F. Scott Fitzgerald oder Marguerite Duras. Von Matts Denkarbeit ist preisgekrönt: 2012 erhielt er für den Band „Das Kalb vor der Gotthardpost“ (Hanser) als erster Essayist den Schweizer Buchpreis.
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