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»Sieben Minuten nach Mitternacht« neu im Kino

Ein Monster in Gestalt eines alten Baumes hilft dem 12-jährigen Conor in dem Film „Sieben Minuten nach Mitternacht“ (Kinostart am 4. Mai), mit den Themen Krankheit, Verlust und Abschied umzugehen.

Als „poetischer und kraftvoller Roman, der dem kindlichen Leser eine wichtige Geschichte über das Leben erzählt“ wurde Patrick Ness‘ „Sieben Minuten nach Mitternacht“ 2012 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert und mit dem Preis der Jugendjury ausgezeichnet. Nun wurde die Geschichte, die die Grenzen zwischen Fantasie und Realität verschwimmen lässt, von Hollywood für das Kino adaptiert.

Zum Inhalt: Als Conors (Lewis MacDougall) an Krebs erkrankte Mutter (Felicity Jones) wieder ins Krankenhaus und er zur ungeliebten Großmutter (Sigourney Weaver) ziehen muss, wird er von Albträumen geplagt. Außerdem kommt jede Nacht, um sieben Minuten nach Mitternacht, ein Monster in Gestalt einer alten Eibe zu ihm und erzählt drei Geschichten über das Leben. Doch träumt er die Begnungen oder finden sie wirklich statt?

Der 2011 im Original veröffentlichte Roman wurde noch im selben Jahr bei cbj herausgegeben. Zum Kinostart hat die Random-House-Tochter den Titel nun als „Buch zum Film“ mit Filmbildern neu aufgelegt. Außerdem führt cbj Ness‘ Roman „Das Morgen ist immer schon jetzt“ im Programm. Beim Hörverlag liegt mit „Sieben Minuten nach Mitternacht“ zudem das „Hörbuch zum Kinofilm“ als ungekürzte Lesung vor.

Weitere Kinostarts mit Buchbezug am 4. Mai:

„Einsamkeit und Sex und Mitleid“

2009 veröffentlichte DuMont Helmut Kraussers Roman „Einsamkeit und Sex und Mitleid“. In verschiedenen Episoden suchen darin unterschiedlichste Menschen in Berlin ihr Glück. In der Verfilmung von Lars Montag sind nun unter anderem Jan Henrik Stahlberg, Bernhard Schütz, Friederike Kempter, Rainer Bock und Eva Löbau zu sehen.

Von Helmut Krausser sind zuletzt bei Piper die „Gebrauchsanweisung für den FC Bayern“ (2015) und beim Berlin-Verlag der Roman „Alles wird gut“ erschienen.

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