Britney Spears war um die Jahrtausendwende das popkulturelle Phänomen überhaupt. Ihre ersten beiden Alben verkauften sich weltweit millionenfach. Ab 2005 bekam das alte Image des fröhlichen Teenagers öffentliche Risse, ab 2008 wurde sie unter Vormundschaft gestellt, erst seit 2021 darf Spears wieder frei über sich und ihr Leben entscheiden.
Geschichten gäbe es genug zu erzählen – und gerade veröffentlichte ihre Schwester Jamie Lynn Spears ein Buch über die Beziehung zu ihrer Schwester und die schwierige Familiensituation („Thing i should have said“, Worthy Books).
In diesem Kontext darf eingeordnet werden, was US-amerikanische Medien berichten und nun auch in deutschen Medien, u.a. dem SPIEGEL, zu lesen ist: Der Verlag Simon & Schuster habe einen 15-Mio-Dollar-Deal mit Spears eingefädelt, um Britney Spears‘ Sicht auf die Dinge zu erklären. Es habe dabei einen „Bieterwettstreit“ um die Buchrechte zu Spears‘ Biografie gegeben, heißt es.
Details über das geplante Buch sind nicht bekannt. Simon & Schuster selbst war Ende 2020 unfreiwillig in die Schlagzeilen geraten, weil der Verlag von Penguin Random House (Bertelsmann-Konzern) übernommen werden soll.
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