Zum zweiten Mal hat US-Präsident Donald Trump versucht, ein ihm unliebsames Buch per Klageandrohung zu verhindern, und erneut ist er damit gescheitert. So wie der Holtzbrinck-Verlag Henry Holt im Januar die Veröffentlichung von Michael Wolffs Buch „Fire and Fury“ mit dem Verweis auf die in der Verfassung verankerte Meinungsfreiheit durchgezogen hat, hat sich jetzt Simon & Schuster unbeeindruckt von präsidialen Drohgebärden gezeigt. Und auch „Unhinged“ von Omarosa Manigault Newman ist ein Bestseller: In das Ranking ist das Hardcover, von dem die S&S-Tochter Gallery Books eine Startauflage von 400.000 Exemplaren gedruckt hat, auf Rang 2 eingestiegen. Die Autorin, die Donald Trump über dessen frühere TV-Realityshow „The Apprentice“ gut kannte, war von ihm als Kommunikationschefin ins Weiße Haus geholt und im Dezember 2017 entlassen worden. In „Unhinged“ rechnet sie mit dem Präsidenten ab.
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