Die Gewinner der Auszeichnungen, die im Rahmen des Libri-Events BookLab in Hamburg gekürt wurden, haben für buchreport einen Fragebogen zu Ihrem Hackathon-Projekt ausgefüllt. Hier die Antworten des Teams „Snack a book“.
- Die Idee: Bücher an neuen Orten leicht zugänglich machen.
- Das Team: Freelancerin, Marketing und Vertrieb im Verlag, technischer Service beim Großhändler, Buchhändlerin und Hörbuchexpertin für einen Streaming-Anbieter.
- Die Entwicklung: Angefangen haben wir mit einem ganz anderen Thema, nämlich Co-Learning im Sinne von Lernen in einer digitalisierten Welt, mit dem Buchhandel als Partner der Schulen. Mit dem Thema haben wir uns dann leider schon bald enorm festgefahren und uns schließlich in Anbetracht des begrenzten Zeitrahmens entschieden, ein übersichtlicheres Thema anzugehen.
- Der Nutzen: Dem Kunden erschließt das Projekt eine bequeme Möglichkeit, spontan Bücher dort zu erwerben, wo er sie gerade benötigt. Snack-a-Book-Automaten können sinnvoll in Wartebereichen, Hotellobbys, auf Campingplätzen etc. aufgestellt werden. Buch und Handel erhalten mehr Berührungspunkte mit Kunden, die sonst kaum Buchhandlungen betreten.
- Die Weiterung: Weitergehen könnte es mit einem Snack-a-Book-Prototypen. Wir haben sogar schon Interessenten in Berlin. Abgesehen von der Finanzierung wissen wir nicht, wie sich das Konzept langfristig schlagen würde. Auch organisatorische Details müssen noch geklärt werden.
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