„Content is King“ – das digitale Aufbruch-Motto der Medienbranche aus den 1990er-Jahren wird in diesen Tagen zumindest in der Buchbranche relativiert: Form und Farbe sind besonders gefragt. Bücher müssen auch bunt sein, auffallen, nicht nur im Regal, sondern auch online vorzeigbar, als Deko-Element und Schmuckstück der Generation Instagram und TikTok.
„Popkulturelle Buch-Verpackung“ hatte buchreport vergangene Woche getitelt und die Einschätzungen aus Verlagen über zusätzliche Farbanreize beleuchtet (s. buchreport.de/go/veredelung). Doch was sagen diejenigen, aus deren Druckmaschinen die Sehnsuchtsprodukte ihren Weg in den Markt finden?
Schmucklack, Prägung, Folienveredelung und Farbschnitt: „Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt“, zeigt sich beispielsweise Robert Höllein, Director Business Development beim marktführenden Buchproduzenten CPI zu vielem bereit. Der Drang zu mehr Aufmerksamkeit sei ja bereits ein anhaltender Trend der vergangenen Jahre. Die Optik allein mache zwar noch keinen Kauf, aber den Reiz, es in die Hand zu nehmen: „Und das ist der Unterschied.“
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