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Solide Bilanz dank Immobilienbesitz

„Euro am Sonntag“ (Nr. 13 vom 26.3.) spürt der Erfolgsgeschichte von WH Smith nach, laut der Finanzzeitschrift „einer der größten britischen Buchhändler“, der trotz der Erfolge des Online-Konkurrenten Amazon Erfolge einfahre. Das Unternehmen, das mit Büchern knapp 35% seines Umsatzes erwirtschaftet, profitiere zurzeit unter anderem vom Malbücher-Trend: Das „Phänomen Farbtherapie“ habe Rekorde im Buchgeschäft beschert, zitiert das Blatt CEO Stephen Clarke.

Für die ausgeglichene Bilanz sorgten vor allem der sehr solide Immobilienbesitz und die rasch wachsende Travel-Sparte. Neben dem Stammgeschäft (mehr als 600 Filialen in Innenstadtlagen) treibe WH Smith die Internationalisierung seiner über 700 Shops an Flughäfen, Bahnhöfen, Autobahnraststätten und Krankenhäusern voran: 20 bis 30 neue Shops jährlich seien das Ziel.

Eigentliches Betriebsgeheimnis sei jedoch die unmittelbare Reaktion auf das Kaufverhalten der Kunden: Änderungen würden penibel registriert und das Sortiment umgehend angepasst. 

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