Neustart Kultur, Überbrückungshilfen und zuletzt ein Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen – mit vielen Mitteln versucht die Bundesregierung der Kulturbranche unter die Arme zu greifen. Registrierungen für Kulturveranstalter sind ab sofort möglich, das erfasst auch Lesungen.
Ab sofort können sich Kulturveranstalter auf der zentralen Plattform http://www.sonderfonds-kulturveranstaltungen.de für den Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen registrieren.
2,5 Mrd Euro sind der Wiederaufnahme und finanziellen Planbarkeit von Konzerten, Theateraufführungen, Kinovorstellungen und anderen kulturellen Veranstaltungen in den kommenden Monaten gewidmet. Der Sonderfonds besteht aus
- einer Wirtschaftlichkeitshilfe für kleinere Veranstaltungen mit bis zu 500 Personen ab dem 1. Juli und mit bis zu 2000 Personen ab dem 1. August, die wegen der geltenden Hygienebestimmungen der Länder nur mit reduziertem Publikum stattfinden können
- und einer Ausfallabsicherung für geplante größere Veranstaltungen mit mehr als 2000 Personen ab dem 1. September, falls es aufgrund der Corona-Pandemie zu einer Absage kommt.
Mit der Registrierung einer Veranstaltung muss auch eine Kostenkalkulation und ein geeignetes Hygienekonzept vorgelegt werden. Für Fragen zur Antragstellung steht den Veranstaltern neben den Infos auf der Plattform eine bundesweite Service-Hotline unter 0800 6648430 zur Verfügung.
Die Bundesländer führen die Antragsbearbeitung und Bewilligung über ihre Landeskulturbehörden oder beauftragte Stellen durch. Die einheitliche IT-Plattform zur Registrierung von Kulturveranstaltungen wird von der Freien und Hansestadt Hamburg betrieben. Das Land Nordrhein-Westfalen betreut die Service-Hotline.
schönen guten tag, diese massnahme finde spitze.
gibt es eine liste der autoren die bereit sind?