Die Buchhandelsausbildung leidet unter den Corona-Bedingungen. Auch unabhängig davon stellt sich die Frage nach guter Ausbildungspraxis. buchreport hat hierzu eine Reihe von Beispielen zusammengetragen.
390 junge Menschen haben im vergangenen Jahr in Deutschland eine Buchhandelsausbildung begonnen, ein Fünftel weniger als 2019. Kurzarbeit und Ladenschließungen in der Corona-Pandemie haben die Ausbildungsbereitschaft auch im Buchhandel weiter ausgebremst. Insgesamt werden derzeit über 3 Jahrgänge gut 1000 Auszubildende unter schwierigen Rahmenbedingungen für den Beruf vorbereitet.
Die bereits 15 Monate währende Pandemie mit ihren Einschränkungen des Betriebs bis hin zu langen Lockdown-Phasen haben den Berufseinstieg massiv erschwert. Ende März haben Auszubildende in einem Brandbrief im „Börsenblatt“ heftige Kritik an der aktuellen Ausbildungssituation geübt, weil Ausbildungsinhalte nicht vermittelt wurden und sie andererseits den Notbetrieb von Buchhandlungen sicherstellen mussten, während die Stammbelegschaft in Kurzarbeit geschickt wurde (Details s. unter www.buchreport.de/go/boebl-21-03).
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