Die Branche zeigt große Solidarität mit den Opfern der Hochwasserkatastrophe: 150.000 Euro an Spenden sind bisher im Hochwasser-Hilfsfonds des Sozialwerk des Deutschen Buchhandels eingegangen (Stichtag: 2. Juli 2013). Unter den Spendern sind vor allem Buchhandlungen und Verlage, aber auch etliche Privatpersonen.
„Die Hilfsbereitschaft in der Branche ist überwältigend“, sagt Ingrid Mäusle, Geschäftsführerin des Sozialwerks des Deutschen Buchhandels. „Spenden kamen von kleinsten Buchhandlungen bis hin zu großen Verlagen. Und es gehen immer noch weitere ein.“ Größtenteils wurden Kleinbeträge in Höhe von 10 bis 30 Euro gespendet. Einige Branchenvertreter stellten größere Summen zur Verfügung: 50.000 Euro kamen etwa von den Gesellschaftern von KNV und KNO VA, 20.000 Euro von der Osianderschen Buchhandlung, 10.000 Euro vom Verlag C.H. Beck. Einzelne Buchhandlungen haben angeboten, Ladeneinrichtung abzugeben.
Bis Mitte Juli haben geschädigte Buchhändler noch die Möglichkeit, sich beim Sozialwerk oder ihrem Landesverband zu melden. Danach beginnt das Sozialwerk in Zusammenarbeit mit den Landesverbänden mit der Verteilung der Spenden.
Für eine Schadensmeldung oder Fragen steht Ingrid Mäusle vom Sozialwerk des Deutschen Buchhandels zur Verfügung, Tel. 069 / 1306 – 239, E-Mail: maeusle@boev.de
Das Sozialwerk nimmt unter folgender Kontoverbindung weiter Spenden entgegen (wenn Spendenquittung erwünscht, bitte vollständige Adresse angeben):
Sozialwerk des Deutschen Buchhandels
Konto-Nr. 351 555
Frankfurter Sparkasse
BLZ 500 502 01
Stichwort „Hochwasser“
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