Insgesamt solide: Das finanzielle Ergebnis des Börsenvereins 2021 falle mit einem Fehlbetrag von 4000 Euro und einem ordentlichen Ergebnis von 25.000 Euro zwar unspektakulär aus, intern sei darum aber stark gerungen worden, fasst der gerade wiedergewählte Schatzmeister des Verbands Klaus Gravemann den Finanzbericht auf den Buchtagen zusammen.
Zwar sei durch die Pandemie unter anderem bei Büro- und Reisekosten eingespart worden, vor allem die weggebrochenen Einnahmen der Verbandstochter Frankfurter Buchmesse machten sich aber im Budget bemerkbar. Und Gravemann rechnet an dieser Stelle auch für die Zukunft mit niedrigeren Erlösen: „Die großen Messen wird es nicht mehr geben.“
Deshalb werde der Verband auch im laufenden und kommenden Jahr weiterhin Sparmaßnahmen verfolgen, um die schwarze Null zu erreichen: 2023 sollen die Buchtage beispielsweise nicht als Kongress stattfinden. Der Bericht ist für Börsenvereins-Mitglieder abrufbar: boersenverein.de/jahresbericht
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