So wie die Weltbild-Insolvenz Wellen im deutschen Buchmarkt schlägt, sorgen sich die Niederländer um die Zukunft von Polare. Die Nachricht, dass Centraal Boekhuis, die zentrale Buchauslieferung im Nachbarland, den Buchfilialisten im Besitz der Investmentfirma ProCures seit Montag nicht mehr beliefert, sorgt für Dampf in der Gerüchteküche.
Dass Polares Umstrukturierung nicht so reibungslos läuft wie erhofft, hatte sich bereits angedeutet, als CEO Paul Dumas wegen rückläufiger Umsätze kurz vor Weihnachten seinen Sparkurs verschärft hat. 54 von 336 Vollzeitarbeitsplätzen wurden überraschend gestrichen.
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