Liv Strömquist entdeckte schon früh ihre Leidenschaft fürs Zeichnen, zu ihrer Berufung wurde das Verfassen von Comics dann im Alter von 23 Jahren. Durch ihre damalige Mitbewohnerin kam die Schwedin mit Fan-Magazinen in Kontakt und 2006 folgte ihr erstes eigenes Album mit dem Titel „Hundra procent fett“ („Hundert Prozent Fett“), veröffentlicht beim Stockholmer Comic-Magazin „Galago“. Seitdem zeichnet sie regelmäßig auch für andere schwedische Zeitungen und Zeitschriften. Ihr Band „Prins Charles Känsla“ („Prinz Charles Gefühl“) ist bereits in Frankreich veröffentlicht worden und „Kunskapens frukt“ („Die Frucht des Wissens“) ist auf Dänisch und Finnisch erschienen. Deutsche Verlage haben die Künstlerin bisher noch nicht entdeckt. Strömquist hat Politikwissenschaft studiert und setzt sich auf satirische Weise hauptsächlich mit politischen sowie gesellschaftskritischen Themen auseinander. Seit 2005 wirkt sie beim Sveriges Radio P3 als Moderatorin zweier satirischer Sendungen mit. In ihrem neuen Album „Uppgang och fall“ („Aufstieg und Fall“) befasst sich die schwedische Feministin mit Kapitalismus und Klassenkampf. Die beim Ordfront Förlag erschienene Ausgabe ist auf Platz 8 der schwedischen Belletristik-Bestsellerliste eingestiegen.
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