Der international aktive Wissenschafts- und Fachverlag Springer Nature hat seinen vierten Jahresbericht veröffentlicht – und will darin die Fortschritte des Unternehmens in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung zeigen.
Der Bericht beschreibe, wie Springer Nature sich für Open Science engagiere, die Umsetzung der Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Developement Goals, SDGs) unterstütze und wie der unternehmenseigene ökologischen Fußabdruck kontinuierlich minimiert werden.
Seit 2017 hat Springer Nature nach eigener Angabe „konsequent Maßnahmen ergriffen“, um seine Netto-CO2-Emissionen zu reduzieren, und sich im März 2020 verpflichtet, klimaneutral zu werden. Ermöglicht wurde das z.B. durch die gesteigerte Nutzung von Ökostrom in mehr als 150 Niederlassungen weltweit sowie durch CO2-Ausgleichszahlungen.
Das Unternehmen habe auch den Anteil von Frauen in Führungspositionen von 39% auf nun 43% erhöhen können. 2021 verpflichtet sich das Unternehmen zu weiteren Zielvorgaben hinsichtlich der ethnischen Zugehörigkeit und Internationalität seiner Führungsteams. Bis 2023 soll der Anteil von Frauen in Führungspositionen bei 45% liegen.
Ein Team von 120 Mitarbeitern ist im „Green Office Network“ aktiv, um Impulse für umweltbewussteres Leben im Beruf und im privaten Bereich zu geben.
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