Springer und Japan Alliance of University Library Consortia for E-Resources (JUSTICE) haben ein umfassendes Abkommen unterzeichnet, das Studenten und Wissenschaftlern in Japan nicht nur Zugang zu aktuellen Inhalten elektronischer Zeitschriften gewährt, sondern über SpringerLink (www.springerlink.com) auch zum gesamten Zeitschriftenarchiv. Neben dem Zugriff auf 1.000 Titel der Springer Journal Archives vom ersten Jahrgang bis einschließlich 1999, stellt Springer dem National Institute of Informatics (NII) auch sämtliche Daten zur Verfügung. Alle Universitäten erhalten über NII-REO (http://reo.nii.ac.jp/oja/?lang=en) Zugriff auf Springer-Inhalte.
Das Abkommen stellt einen Meilenstein für den Aufbau einer nationalen Infrastruktur für akademische Inhalte dar. Darüber hinaus haben Springer und JUSTICE, mit Unterstützung des NII, in diesem Rahmen vereinbart, die jährlichen Preiserhöhungen für laufende Abonnements elektronischer Zeitschriften zu reduzieren.
Mr. Koichi Ojiro, Director von JUSTICE, sagte: „Unser Abkommen mit Springer ermöglicht zahlreichen Universitätsbibliotheken den Zugang zu Wissen unter Nutzung der geschaffenen Infrastruktur und bewegt hoffentlich auch andere STM-Verlage dazu, es Springer gleich zu tun. Springer ist für uns nicht nur ein Geschäftspartner, sondern ein verlässlicher Helfer.“
„Unsere Mission ist es, so vielen Studenten und Wissenschaftlern wie möglich Zugang zu unseren Inhalten zu gewähren. Dies gilt nicht nur für unsere aktuellen Inhalte, sondern zugleich auch für das gesamte Zeitschriftenarchiv. Durch das Abkommen mit NII und JUSTICE, einer unserer wichtigsten und langjährigsten Partner in Japan, haben wir einen weiteren Beitrag zur Erfüllung unserer Mission in Japan geleistet“, sagte Peter Coebergh, President Corporate Markets, Healthcare & Asia-Pacific Sales, Springer Science+Business Media.
Quelle: Springer SBM
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