In seinem aktuellen Roman „Ewig Dein“ (Deuticke) hat der österreichische Bestsellerautor Daniel Glattauer Erlebnisse aus seiner Zeit als Gerichtsreporter verarbeitet. Die Liebesgeschichte, die sich zu einem Thriller entwickelt, klettert diese Woche auf Platz 3 der bestverkauften Romane.
Michael Ondaatje verdichtet in „Katzentisch“ (Hanser) die Kindheitserinnerung an eine Schiffspassage von Sri Lanka nach England. Der von den Feuilletons hochgelobte Titel reüssiert auf Platz 33.
Janet Evanovich setzt die Reihe um Kopfgeldjägerin Stephanie Plum mit „Glücksklee und Koboldküsse“ (Manhattan) fort. Neu auf Platz 36.
Anklopfer der Woche
Für ihren Roman „Der größere Teil der Welt“ über die Folgen der digitalen Revolution erhielt Jennifer Egan den Pulitzer-Preis 2011. Die bei Schöffling erschienene Übersetzung aus dem Englischen klopft auf Platz 68 an.
RWE-Manager Fritz Vahrenholt relativiert in seinem Buch „Die kalte Sonne“ (Hoffmann und Campe), das er zusammen mit dem Geologen Sebastian Lüning geschrieben hat, die Angst vor der Klimakatastrophe. Die Streitschrift sichert sich Platz 14 im Ranking der Sachbücher.
C.H. Beck punktet mit Biografischem: Der emeritierte Anglistikprofessor Hans-Dieter Gelfert legte unter dem Titel „Charles Dickens. Der Unnachahmliche“ ein Porträt des viktorianischen Schriftstellers zu dessen 200. Geburtstag vor (Platz 35). Zum 60. Thronjubiläum der Queen kommt von Thomas Kielinger die Lebensgeschichte „Elizabeth II.“ (Platz 37).
Anklopfer der Woche
Wolf Wegener sieht eine verkehrsberuhigte Zukunft „Deutschland schafft das Auto ab“ (Rosenheimer Verlagshaus) klopft auf Platz 55 an.
Kommentar hinterlassen zu "Stalking statt Liebe"