Im Stakkato kündigen die E-Book-Apologeten in diesen Tagen ihre nächsten Schritte an. Nachdem Sony/Thalia/Libri den Start des Reader-Programms am 11. März annonciert haben (hier), melden sich auch die Frankfurter Wettbewerber zu Wort: Die Börsenvereins-Tochter MVB will die auf der Branchenplattform Libreka gespeicherten elektronischen Bücher (PDF-Dateien) künftig im Format der Mobilen PDFs zum Vertrieb anbieten. Auf diesem Wege bediene die MVB alle gängigen E-Book-Reader, erklärt MVB-Chef Ronald Schild in der Pressemitteilung (es sei denn, Amazon macht seine Drohungen war und drosselt den Kindle, hier mehr). Weitere Details:
- Frühestmöglicher Start des E-Vertriebs sei die Leipziger Buchmesse vom 12. bis 15. März 2009.
- Die Bereitstellung eines Mobilen-PDFs kostet die Verlage pro Titel 15 Euro; für konventionelle PC-PDFs (die also nur am Computer gelesen werden können) entstünden keine weiteren Kosten für das Einstellen und Konvertieren.
- Die MVB prüft Verfahren, um die PDFs weitgehend automatisiert in das (von Sony favorisierte) Epub-Format umzuwandeln.
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