Jetzt wird es konkret: Seit Mittwoch läuft die Registrierung von Anbietern für den neuen Kulturpass. Unter anderem Buchhandlungen können sich beteiligen, um an dem Umsatz teilzuhaben, der sich mit dem 200-Euro-Gutschein für 18-Jährige verknüpft. Für die wiederum wird der Kulturpass ab Mitte Juni verfügbar sein, dann können sie ihr Budget über die dazugehörige Kulturpass-App einlösen und die Angebote nutzen.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth: „Der Kulturpass ist eine große Chance für die gesamte Kulturszene, gerade auch in ländlichen Gebieten abseits der großen Metropolen. Nach der entbehrungsreichen Corona-Zeit können Kulturanbieterinnen und -anbieter nun durch den Kulturpass ein junges Publikum vor Ort gewinnen und langfristig an sich binden. Jetzt kommt es nur darauf an, dass diese Chance auch genutzt wird. Damit die Jugendlichen beim Start der App in etwa vier Wochen ein möglichst vielfältiges Angebot vorfinden, rufe ich alle Kulturanbieterinnen – und anbieter dazu auf, beim Kulturpass mitzumachen.“
Die Kulturanbietenden können sich ab sofort für einen digitalen Markplatz registrieren (www.kulturpass.de) und dort einen eigenen „Shop“ für ihre Angebote anlegen. Dazu gehören Veranstaltungen wie Konzerte, Theater- und Kinovorstellungen, Eintrittskarten für Museen sowie physische Produkte wie Bücher, Comics und Musikinstrumente. Die Kosten für die abgerufenen Angebote werden den Anbietern im Nachgang erstattet.
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