Startschuss zum Stefan-Lübbe-Preis 2018 auf der Frankfurter Buchmesse: nach Science-Fiction-Romanen dreht sich die 2. Ausschreibung um Frauenunterhaltung unter dem Motto „Happy Tears“
Köln: Am 12. Oktober 2017 wurde im Rahmen der Frankfurter Buchmesse das neue Genre des Stefan-Lübbe-Preises 2018 verkündet. Zum zweiten Mal wird der Preis ausgeschrieben, der sich nun dem Genre Frauenunterhaltung widmet. Unter dem Motto „Happy Tears“ werden Liebesgeschichten gesucht, die zu Tränen rühren, den Leser oder die Leserin am Ende aber mit einem positiven Gefühl zurücklassen.
Damit ist der Startschuss für alle Einreichungen des Autorenwettbewerbs gefallen. Bis zum 31. März 2018 können Debütautoren ihre Manuskripte einreichen. Der Preis wurde 2016 im Gedenken an den verstorbenen Verleger Stefan Lübbe ausgelobt. Er wird alle 2 Jahre innerhalb wechselnder Genres verliehen und ist mit 10.000 Euro dotiert.
Im Rahmen der diesjährigen Messe wurde erstmals das fertige Gewinner-Buch 2016 „Die Optimierer“ der Öffentlichkeit präsentiert. Verlegerin Birgit Lübbe überreichte der Autorin Theresa Hannig persönlich ein frisch gedrucktes Exemplar. Mit ihrem Science-Fiction-Roman konnte die Münchenerin aus über 100 teilnehmenden Debütautoren überzeugen und gewann den ersten Stefan-Lübbe-Preis.
In „Die Optimierer“ schreibt Theresa Hannig über brandaktuelle Themen: Datenschutz und Überwachung, Fremdsteuerung und Entmündigung, Perfektionswahn und die Abschaffung des Individualismus. Sie wurde 1984 in München geboren. Sie studierte Politikwissenschaft, Philosophie und VWL und arbeitete als Softwareentwicklerin, Beraterin für IT-Sicherheit und als Projektmanagerin von Solaranlagen. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in der Nähe von München.
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