Aus der Shortlist zum Deutschen Buchpreis hat Tobias Lehmkuhl für die „Süddeutsche Zeitung“ den Roman „Die Frequenzen“ von Clemens J. Setz gelesen und wägt ab: Auch wenn der Autor in der Alltagswelt-Geschichte um die Hauptfiguren Alexander und Valerie nicht an Ironie spare und die Schreibe durch „eine stete Lust am Spiel“ sowie „hinreißende Slapstickelemente“ begeistern kann, fehle es dem Buch an Substanz. So sei „Die Frequenzen“ zwar „poetischer, lustiger und schräger als das meiste, was man sonst zu lesen bekommt“, doch am Ende „löst sich der Roman in Wohlgefallen auf“.
Clemens J. Setz: Die Frequenzen. Residenz-Verlag 2009. 24,90 Euro
„Süddeutsche Zeitung“ (Seite 14)
NACHGELESEN – Bücher in der Presse
Belletristik
Kirsten Boie: Seeräuber-Moses. Friedrich Oetinger Verlag 2009, 17,90 Euro
fr-online.de
Dan Brown: The Lost Symbol. Bantam Books Großbritannien 2009, 18,90 Euro
“Frankfurter Allgemeine Zeitung” (Seite 33)
Daniela Dröscher: Die Lichter des George Psalmanazar. Berlin Verlag 2009, 19,90 Euro
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Seite 32)
Oliver Fehn: Das verlogene Paradies. Eine moderne Version von John Miltons Paradise Lost. Edition Esoterick 2009, 24,90 Euro
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Seite 32)
Franzobel: Österreich ist schön. Ein Märchen. Zsolnay Verlag 2009, 17,90 Euro
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Seite 32)
Aniceti Kitereza: Die Kinder der Regenmacher. Peter Hammer Verlag 2009, 34,90 Euro
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Seite 32)
Matthias Politycki: Jenseitsnovelle. Hoffmann & Campe 2009, 15,95 Euro
stern.de
Thomas Raab: Der Metzger geht fremd. Piper Verlag 2009, 18,95 Euro
fr-online.de
Martin Seel: Theorien. S. Fischer Verlag 2009, 19,90 Euro
fr-online.de
John Wray: Der Retter der Welt. Rowohlt 2009, 19, 90 Euro
tagesspiegel.de
Sachbuch
Jules Gouffé: Die feine Küche. Reprint der zweiten dt. Auflage von 1880. Gerstenberg 2009, 49,90 Euro.
welt.de
Christiane Hoffmans: Beuys-Bilder eines Lebens. Seemann-Verlag, 29,90 Euro
bild.de
VORAUSGESEHEN – Bücher in Kino und Fernsehen
Kommissar Adamsberg bekommt ein Gesicht: Jean-Hugues Anglade spielt die Hauptrolle in der TV-Verfilmung von Fred Vargas’ Kriminalroman
fr-online.de, welt.de
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