Belletristik
In ihrem Debüt „Die unsichtbaren Stimmen“ (Krüger) erzählt Carolina de Robertis (Foto) anhand von drei Frauen die Geschichte ihrer Heimat Uruguay im 20. Jahrhundert. Das Buch, das zeitgleich in zehn Ländern erschienen ist, steigt in Deutschland auf Platz 27 der bestverkauften Belletristiktitel ein.
„Die Vorleser“-Moderatorin Amelie Fried kehrt mit „Immer ist gerade jetzt“ (Heyne) noch einmal ins Ranking zurück (Platz 41). Im Mittelpunkt des Romans steht die Lebenskrise einer Frau, die nach dem Tod ihres Mannes um das Leben ihrer in Mexiko verschollenen Tochter bangen muss.
Anklopfer der Woche
Wie für einen Versicherungsmakler innerhalb eines Tages seine gesamte Existenz zerbricht, berichtet Stefan Mühldorfer in seinem Debüt „Tagsüber dieses strahlende Blau“ (dtv). Anklopfer auf Platz 51.
Sachbuch
Was geschieht hinter den Fassaden des Kanzleramts? Margaret Heckel, die Politikchefin der „Welt“, „WamS“ und der „Berliner Morgenpost“, liefert mit ihrer Reportage „So regiert die Kanzlerin“ (Piper) ein Porträt der Regierungschefin Angela Merkel aus nächster Nähe. Höchster Neueinsteiger auf Platz 13.
Ein weiteres Buch zur Wirtschaftskrise hat Utz Claasen bei Murmann abgeliefert. Der Ex-Topmanager fordert in „Wir Geisterfahrer“ (Platz 24), Schulden nicht mit neuen Schulden zu bekämpfen und Missmanagement nicht zu belohnen, sonst drohe der Gesellschaft ein kolossaler Schiffbruch.
Anklopfer der Woche
Die ZDF-Journalistinnen Claudia Moroni und Helga Lippert stellen in ihrem Buch „Die Biblischen Plagen – Zorn Gottes oder Rache der Natur“ (Piper) neue Erkenntnisse über den Wahrheitsgehalt der Bibel vor. Der knapp 300-seitige, bebilderte Band klopft auf Platz 55 an.
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