Mehrere Wiederaufsteiger bestimmen in dieser Woche die Bestsellerliste. Am höchsten positioniert sich dabei auf Platz 35 Marie Matisek mit ihrer bei List erschienenen Urlaubslektüre „Nackt unter Krabben“ über einen Studenten im 13. Semester, der von seinem Lieblingsonkel dessen Strandkorbverleih auf der fiktiven Nordseeinsel Heisterhoog erbt.
Außerdem wieder auf Platz 49 vertreten ist der im März veröffentlichte Thriller „Die Sprache des Feuers“, in dem Don Winslow bei Suhrkamp einen ehemaligen Polizisten in Sachen Brandstiftung ermitteln lässt.
Anklopfer der Woche
In „Brombeersommer“ (dtv) erzählt Dörthe Binkert von einem Mann, der in den 1950er-Jahren Freundschaften schließt – und sich unverhofft in die mit dem Freund verheiratete Frau verliebt. Noch auf Platz 54.
David Brooks analysiert in seinem neuen Buch „Das soziale Tier – Ein neues Menschenbild zeigt, wie Beziehungen, Gefühle und Intuitionen unser Leben formen“ (DVA) die menschliche Natur. Anhand zweier von ihm erdachten Figuren zeigt der Journalist, wie sich unser Menschenbild gewandelt hat und inwiefern unser Lebensweg von Gefühlen, Beziehungen, Verlangen und Veranlagung geprägt ist. Neu auf Rang 27.
Auf Platz 29 steigt Maximilian Schells bei HoCa erschienene Autobiografie „Ich fliege über dunkle Täler“ ein. Der 81-Jährige schildert darin seinen Werdegang und gibt Anekdoten aus seinem Privat- und Berufsleben bekannt.
Anklopfer der Woche
Stéphane Hessel hat mit seinen Streitschriften die Leserschaft polarisiert. Nun schreibt er noch einmal über seine Ideale und klopft mit „Empörung – Meine Bilanz“ (Pattloch) auf Platz 101 an.
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