Ganz langsam werden in Sue Grafton wehmütige Gefühle wach, hat sie kürzlich in Interviews eingestanden. Warum? 35 Jahre lang waren die amerikanische Bestsellerautorin und ihre Heldin, die kalifornische Privatdetektivin Kinsey Millhone, ein erfolgreiches Gespann, doch das Ende der Partnerschaft ist absehbar. Gerade hat Putnam Graftons neuen Kriminalroman „Y is for Yesterday“ veröffentlicht, den vorletzten Band in der nach dem Alphabet benannten Krimiserie, die beim Publikum unvermindert gut ankommt. Auch Buch 25 ist ein Bestseller; wie die meisten seiner Vorgänger ist er von null an die Spitze des Rankings vorgestoßen. Als Veröffentlichungstermin für den letzten Band der Serie, in dem die zurückhaltende, alleinstehende Millhone ihren 40. Geburtstag feiert, hat Putnam den Herbst 2019 ins Auge gefasst. Bis zum Buchstaben R sind Graftons Millhone-Bücher in der deutschen Übersetzung bei Goldmann erschienen, seither ist Schluss.
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