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Symbol im Anmarsch

In der kommenden Woche rollen Paletten mit versiegelter Importware nach Deutschland: Bevor Lübbe die Übersetzung von Dan Browns (Foto) neuem Thriller „Das verlorene Symbol“ am 14. Oktober in den Handel bringt, pushen die amerikanischen und britischen Random House-Verlage Doubleday und Bantam/ Transworld das englischsprachige Original in einer „signifikant sechsstelligen“ Auflage nach Kontinentaleuropa, so Diana Jones, bei Transworld zuständig für International Sales & Marekting. Die größte Nachfrage komme aus Deutschland.

Nach buchreport-Recherchen haben Importeure, Großhändler und die großen Ketten derart vorbestellt, dass allein für den deutschen Markt von einer sechsstellige Nachfrage ausgegangen wird. Man sei „groß eingestiegen“, heiß es etwa bei Hugendubel. Das Barsortiment Umbreit mit dem übernommenen Importeur Petersen, hat sich ebenfalls „sehr gut eingedeckt, nachdem seit Ende Juli sehr viele Vormerker von unseren Kunden kamen“, berichtet Geschäftsführer Clemens Birk. Bei Libri wird ein Spannungspaket mit „The Lost Symbol“ und Dan-Brown-Backlisttiteln mit 40%-Aktionsrabatt gepackt. Auch Könemann lockt ab 5 Exemplaren mit 40% auf einen empfohlenen Ladenpreis von 21,95 Euro auf die britische Ausgabe. Beim Auspreisen der englischen Ausgaben sind die Händler allerdings nicht gebunden. Es wird aber kein Preiskampf erwartet.

Bei KNV rechnet Einkaufsleiter Rudolf Sommer mit einer Nachfragespitze in der ersten Verkaufswoche, „aber nicht wie bei Harry Potter“, denn die Brown-Leserschaft sei nicht so „hype-fähig“ wie das All-Age-Publikum des Zauberlehrlings oder auch der „Twilight“-Serie von Stephenie Meyer.

(Aus buchreport.express 36/2009)

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