Nicht nur CEO Erik Engstrom war mit Reed Elseviers Abrechnung für 2012 hoch zufrieden, auch von Seiten der als ausgesprochen kritisch bekannten Aktionäre des anglo-niederländischen Medienkonzerns gab es Zustimmung auf breiter Front für das Zahlenwerk. Selbst die Dauerforderung nach dem Verkauf der US-Datenbank LexisNexis blieb diesmal aus.
Laut Engstrom geht das gute Abschneiden auf die „systematische Transformation“ des Konzerns vom Printgeschäft auf die digitale Schiene mit dem Schwerpunkt Fachinformation zurück. Alle fünf Kernsegmente (Elsevier, LexisNexis Risk Solutions, LexisNexis Legal & Professional, Reed Exhibitions und Reed Business Information haben zugelegt. Die wichtigsten Kerndaten:
- Der Umsatz kletterte um 2% auf 7,52 Mrd Euro.
- Mit 1,84 Mrd Euro lag der Gewinn vor Steuern um 8% über 2011.
- 80% des Umsatzes wurden mit digitalen Produkten eingefahren.
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