Die international marktführende Publikumsverlagsgruppe Penguin Random House hat 2016 fast 10% weniger umgesetzt als im Jahr zuvor. Die Entwicklung der Buchsparte von Bertelsmann im Detail.
Die Transformation zahlt sich aus: Mit dieser Kernbotschaft unterlegt Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender von Bertelsmann, die Bilanz für das Geschäftsjahr 2016. Der internationale agierende Konzern hat trotz negativer Wechselkurseffekte einen Umsatz von 17 Mrd Euro erzielt. Das operative Ergebnis liegt mit 2,57 Mrd Euro auf Rekordniveau (Vorjahr: 2,49 Mrd Euro).
Der Medienkonzern Bertelsmann meldet seine Geschäftszahlen 2016 mit dem stärksten organischen Umsatzwachstum seit Jahren und einem operativen Rekordergebnis. Die Buchsparte hat dazu aber nicht beitragen können.
Unter der Überschrift „Ich bin besorgt“ hat der SPIEGEL in seiner aktuellen Ausgabe (11.3.) ein Interview mit Thomas Rabe veröffentlicht. Darin spricht der Bertelsmann-Chef auch über das Buchgeschäft der Tochter Penguin Random House und den Millionenvorschuss für die Obamas.
Fiktionale Inhalte digital in Serie lesen – das Konzept ist beliebt und wird hierzulande besonders von Wattpad, vom Heftchenserienspezialisten Bastei Lübbe mit Oolipo oder Sweek aus den Niederlanden verfolgt. Auf der internationalen Bühne stoßen die Kölner jetzt auf eine finanziell gestärkte Konkurrenz: Radish, ein US-Start-up, an dem sich neben Bertelsmann auch der Milliardär Nicolas Berggruen beteiligt hat. … mehr
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Das „Handelsblatt“ widmet Bertelsmann und der absehbaren Ausweitung des Engagements bei Penguin Random House einen Leitartikel. Die Hauptstrategie liege dabei wohl weniger auf dem Buchmarkt.
Bertelsmann will seine Beteiligung an der Verlagsgruppe Penguin Random House aufstocken. Das ist nicht neu, gewinnt aber jetzt an Aktualität: Der bisherige Ko-Eigner Pearson hat angekündigt, seine Beteiligung (47%) verkaufen zu wollen. Für Bertelsmann-Chef Thomas Rabe (Foto) dürfte die Aufstockung teuer werden. … mehr