Die Buchpreisbindung gilt in der Branche als nützlicher, aber auch gelegentlich lästiger Schirm – weil er die Marketing-Beweglichkeit einschränkt. Aktuell … mehr
Eine erste Umfrage erfasst die Ist-Konditionen, die Verlage den Händlern gewähren. Die mutmaßlich nicht immer den Vorgaben des Preisbindungsgesetzes folgen. Eine weitere Umfrage misst, wie sich die Lage verbessert. Das ist die Idee des Börsenvereins. … mehr
Weil die Konditionenschere auseinandergeht, sollen Verlage und marktführende Händler aufeinander zugehen. Profitieren könnten davon der Großhandel und mittelbar kleinere Sortimenter. Diese Good-Will-Branchenlösung soll die Buchpreisbindung retten. … mehr
Im Publikumsmarkt hat sich eine Schere geöffnet zwischen den Konditionen, die Verlage großen Händlern zuungunsten kleiner Händler aber auch zum Nachteil des Großhändler gewähren. Lässt sich die Schere mit den Vorgaben des Buchpreisbindungsgesetzes gerichtlich schließen oder gibt es einen brancheninternen Kompromiss? … mehr
Was ist vom „Runden Tisch“ zur Konditionenpolitik zu erwarten, bei dem Branchenvertreter in der kommenden Woche um einen Konsens ringen? Eine Alternative wäre eine gerichtliche Klärung, zu der zwei große Marktteilnehmer pünktlich eine Vorlage geliefert haben. … mehr
Börsenvereins-Hauptgeschäftsführer Alexander Skipis spricht Klartext: Die Branche arbeitet nicht wirtschaftlich und gefährdet überdies die Preisbindung, weil die größten Händler „unbotmäßige Margen“ erreichen. … mehr
„Das System ist nicht gesund“, lautet die Analyse von Thilo Schmid. Der Marketing- und Vertriebsgeschäftsführer der Verlagsgruppe Oetinger vertritt die These, dass u.a. durch die großen Händlern gewährten „überhöhte Realrabatte“ die Balance verloren geht. Eine Lösung könnte die Novellierung des Buchpreisbindungsgesetzes sein. … mehr
Im sparten- und größenübergreifenden Börsenverein wird aktuell ein besonders heikles Thema diskutiert: eine Änderung des Buchpreisbindungsgesetzes, um hohe Konditionen-Forderungen großer Händler einzudämmen. … mehr