Auf kleineren Verlagen lastet ein hoher wirtschaftlicher Druck. Armin Gmeiner ist Mitglied im Sprecherkreis der IG unabhängige Verlage. Im buchreport-Interview wirft der Verleger Blicke auf Problemzonen und besondere Stärken.
Gillian Flynn und Paula Hawkins haben im Thriller Maßstäbe gesetzt. Ihre Titel befeuern das Genre. Neue Autorinnen setzen auf den Trend auf. Unter dem Label Domestic Noir schieben die Verlage die Titel an.
US-Filialist Barnes & Noble will zu alter Stärke zurückkehren und testet an drei Standorten sein neues Ladenkonzept: Buchhandlungen werden rund um die Küche als „Dritter Ort“ inszeniert.
Der Zeitschriftenmarkt kämpft wie der Buchmarkt um Aufmerksamkeit. Gruner + Jahr hat jetzt einen Anstieg seines Digitalumsatzes um 30% vermeldet. CDO Arne Wolter erläutert im Interview die Digitalstrategie des Unternehmens.
Die Phase der abgeflauten Dynamik auf dem Digitalbuchmarkt ist trügerisch. Die wichtigste Mission zur Zukunftssicherung der Verlage bleibt unerfüllt. Eine … mehr
Ein unabhängiger Verleger, der sich freut, wenn große Verlage den Markt mit Krimis überschwemmen? Die ähnlich aussehen und ähnlich gestrickt sind? Ja, sagt Liebeskind-Verleger Jürgen Christian Kill: „Das macht es für uns einfacher, uns von der Masse abzusetzen.“ Ein Indie-Verlag im Porträt.
Krimis, die in Reihe gehen, stehen hoch in der Lesergunst. Neue Serien punkten im überlaufenen Markt mit Alleinstellungsmerkmalen. Ein entscheidender Erfolgsfaktor ist nach wie vor die markante Ermittlerfigur.
Gmeiner herrscht im Regionalkrimi-Revier. Zum Profil zählt eine breite Zielgruppenansprache. Im Revier der Krimianbieter ist Gmeiner seit dem Start 1998 … mehr