Komplexe Großprojekte gelten in letzter Zeit nicht als deutsche Kernkompetenz. Deshalb lässt es schon aufhorchen, wenn jetzt der „weltgrößte Open-Access-Deal“ verkündet wird. … mehr
Ist der bundesweite Bibliothekseinkauf der „Deal“-Allianz ein Fall fürs Bundeskartellamt? Der Börsenverein hat bei den Kartellwächtern eine Beschwerde eingelegt, bestätigt der Verband auf buchreport-Nachfrage. … mehr
Nach drei Jahren Verhandeln haben Springer Nature und die deutschen Forschungseinrichtungen den Rahmen für eine Nationallizenz abgesteckt. Der „Deal” werde zum größten Open-Access-Transformationsvertrag der Welt, schwärmen die Vertragspartner. Die Vision: Nahezu 100% der deutschen Forschung, die bei Springer Nature veröffentlicht wird, soll OA sein. … mehr
Während Wiley seinen „Deal” mit den deutschen Wissenschaftsorganisationen in der Tasche hat und bei Springer Nature die Zeichen auf Verhandlungsdurchbruch stehen, signalisiert jetzt der dritte Verlag Elsevier Kompromissbereitschaft. … mehr
Die Thieme Gruppe hat einen Transformationsvertrag mit dem Informationszentrum Lebenswissenschaften ZB MED, dem Forschungszentrum Jülich und dreizehn weiteren Fachbibliotheken geschlossen. Damit wollen die Projektpartner nach eigener Angabe zeigen, „dass es auch jenseits von Großprojekten wie Deal möglich ist, zukunftsweisende Vereinbarungen für alle Beteiligten zu schließen.“ … mehr
Es sind ereignisreiche Wochen und Monate für die Wissenschaftspublizistik: Während deutsche Hochschulen und Forschungseinrichtungen derzeit vor allem mit Rechnen beschäftigt sein dürften, um herauszufinden, was sie die Anfang 2019 geschlossene „Deal“-Nationallizenz mit Wiley kostet, wird in Europa der Open-Access-Treiber Plan S weiter diskutiert. … mehr
Die Wissenschaftswelt ist nicht so einfach, wie es der „Plan S“ der EU vorsieht: So lässt sich die Manöverkritik knapp zusammenfassen, die in den vergangenen Wochen bei Robert-Jan Smits, dem Open-Access-Beauftragten der EU-Kommission, aufgeschlagen ist. Ein Einblick. … mehr
Weil es bei der Umstellung auf Open Access absehbar Gewinner und Verlierer gibt, wird um nachhaltige Lösungen gerungen. Indes wurden Details zum ersten „Deal“-Vertrag bekannt: Wiley dürfte der Abschluss einen Betrag in mittlerer zweistelliger Millionenhöhe bringen. … mehr
Der Wissenschaftsverlag John Wiley & Sons, in Deutschland präsent durch Wiley-VCH, und das als „Projekt Deal“ bekannte Wissenschaftskonsortium haben sich nach langen Verhandlungen auf eine Kooperation geeinigt. Die enthält auch eine Open-Access-Komponente. … mehr
In zwölf Monaten ist 2020, und „Horizont 2020“ heißt das Rahmenprogramm der EU, mit dem sie die Wissenschaftskommunikation Richtung Open Access neu ausrichten will. Die Zeit drängt also und so haben sich 2018 die wissenschaftlichen Institutionen und die Wissenschaftsverlage noch expliziter positioniert und härter verhandelt. … mehr