Der Verhandlungsknoten lockert sich: Die Fachverlagsgruppe Springer Nature und die Allianz der Wissenschaftsorganisationen in Deutschland sind optimistisch, dass sie 2019 den großen „Deal” hinbekommen. Der soll eine Nationallizenz für wissenschaftliche E-Journals und Open Access-Finanzierung als Standard vorsehen. Fürs erste wurde aber erst einmal die Übergangslösung verlängert. … mehr
Deutschland will Open Access, Elsevier sagt: Wir sind dabei. Die Rolle des Verhinderers weist der weltgrößte Wissenschaftsverlag zurück. Aber, sagen die Elsevier-Manager Terheggen und v. Hindenburg, ein nationaler Alleingang ist problematisch und braucht zumindest eine Übergangslösung. … mehr
Bei Open Access finanzieren wissenschaftliche Institute die frei verfügbare Veröffentlichung. Das Publikationsmodell legt dynamisch zu und wird von der Politik gepusht. Wie soll dieses Modell dauerhaft finanziert werden? Fragen an die Hochschulrektorenkonferenz (HRK). … mehr
Im Wissenschaftsmarkt werden die Aufgaben der Akteure neu verhandelt. Oliver Hinte von der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln rät im emotional aufgeladenen Diskurs zur Sachlichkeit. … mehr
In den zähen Verhandlungen um Nationallizenzen sendet der deutsche Wissenschaftsriese Springer Nature ein Signal, dass es 2018 eine Einigung geben wird. Eine Zwischenlösung soll den „Deal”-Parteien jetzt mehr Zeit verschaffen. … mehr
Gibt es auf der Frankfurter Buchmesse einen ersten Durchbruch einer Nationallizenz für wissenschaftliche Zeitschriften? Seit Frühjahr 2016 verhandelt die Allianz … mehr
Das Projekt Deal zieht sich weiter hin: Vertreter der Allianz der Wissenschaftsorganisationen und des Wiley Verlags setzen ihre Verhandlungen über ein „zukunftsorientiertes Modell des Publizierens und Lesens wissenschaftlicher Literatur“ fort. Für diejenigen Einrichtungen, deren Lizenzverträge zum Jahresende auslaufen, soll nun eine Zwischenlösung verabredet werden. … mehr
In der Wochenzeitung „Die Zeit“ begründet Redakteur Martin Spiewak, warum er den Boykott des Verlags Elsevier durch die Universitäten für richtig hält. … mehr
Nach den Berliner Hochschulen ziehen die baden-württembergischen Landesuniversitäten nach: Sie haben den Vertrag mit dem internationalen Wissenschaftsverlag Elsevier zum Jahresende gekündigt, um den Druck bei den „Deal“-Verhandlungen zu erhöhen. … mehr