Ein Großteil wissenschaftlicher Zeitschriften soll 2020 frei zugänglich sein, soweit der politische Plan. Der große Open-Access-Hebel ist bisher aber noch nicht umgelegt. Vielleicht geht es aber auch pragmatischer Schritt für Schritt: Dafür wirbt Dirk Pieper vom Nationalen Open-Access-Kontaktpunkt in Kooperation mit Knowledge Unlatched. Das Geld dafür haben die Bibliotheken – dank der bislang nicht erfolgreichen „Deal“-Verhandlungen. … mehr
Wie finden Wissenschaftler und Verlage zusammen, um Bücher unter Open-Access-Bedingungen zu veröffentlichen? Der Open-Access-Marktplatz Knowledge Unlatched (KU) verspricht eine Vereinfachung. … mehr
Deutschland will Open Access, Elsevier sagt: Wir sind dabei. Die Rolle des Verhinderers weist der weltgrößte Wissenschaftsverlag zurück. Aber, sagen die Elsevier-Manager Terheggen und v. Hindenburg, ein nationaler Alleingang ist problematisch und braucht zumindest eine Übergangslösung. … mehr
Über Bücher lässt sich schlecht streiten. Verlage haben außer den Verkaufszahlen nur dünne Metriken, mit denen sie die Qualität ihrer Produkte messen können. Reader Analytics wollen diesen Mangel beseitigen und dem Leser quasi über die Schulter und in den Kopf schauen. Kann damit das „Bauchgefühl“ bald in Pension geschickt werden? Ein Gastbeitrag von Max Mosterd. … mehr
Die Verlagsgruppe Peter Lang und der Open-Access-Marktplatz Knowledge Unlatched (KU) haben eine Vereinbarung zur Förderung von Open-Access-Publikationen in den Rechtswissenschaften … mehr
Der Nationale Open Access Kontaktpunkt OA2020-DE und Knowledge Unlatched (KU) haben Qualitätskriterien für Open- Access-Bücher erarbeitet. Ziel der Vereinbarung ist … mehr
Streit zwischen Verlagen und Bibliotheken, misslingende „Deals“, Abokündigungen und Belieferungsstopp. Arnoud de Kemp, Elder Statesman der Wissenschaftspublizistik, erklärt, worum es beim Gerangel um Open Access und Nationallizenzen geht. … mehr
Feilen an Open-Access-Strategie und -Praxis: Dienstleister Knowledge Unlatched entwickelt ein Analyse-Tool der Nutzung von per Open Access verfügbaren E-Books. … mehr
Open Access ist vielfach eine Frage des Geldes: In der Wissenschaftscommunity wird die Nase über die Produktionsgebühren gerümpft, die Verlage für ihre Dienstleistung aufrufen. Das lässt das universitäre (Self-)Publishing im eigenen Hochschulverlag zunehmend interessant erscheinen. An der HTWK Leipzig arbeiten Forscher an effizienten Lösungen. … mehr