Die Wissenschaftspublizistik und ihre Geschäftsmodelle sind im Umbruch. Initiativen wie das Prestigeprojekt „Deal“ der deutschen Wissenschaft zeigen: Die Akteure in der Wertschöpfungskette müssen ihre Rollen neu definieren. … mehr
Frank Sander ist einer der „Deal“-Macher, der für die deutsche Wissenschaft Nutzungs- und Open-Access-Verträge mit Verlagen abschließt und damit die Wissenschaftspublizistik neu aufstellt. Im Interview spricht er über erste Erfahrungen bei der Umsetzung und Perspektiven des Projekts. … mehr
Komplexe Großprojekte gelten in letzter Zeit nicht als deutsche Kernkompetenz. Deshalb lässt es schon aufhorchen, wenn jetzt der „weltgrößte Open-Access-Deal“ verkündet wird. … mehr
Nach drei Jahren Verhandeln haben Springer Nature und die deutschen Forschungseinrichtungen den Rahmen für eine Nationallizenz abgesteckt. Der „Deal” werde zum größten Open-Access-Transformationsvertrag der Welt, schwärmen die Vertragspartner. Die Vision: Nahezu 100% der deutschen Forschung, die bei Springer Nature veröffentlicht wird, soll OA sein. … mehr
Während Wiley seinen „Deal” mit den deutschen Wissenschaftsorganisationen in der Tasche hat und bei Springer Nature die Zeichen auf Verhandlungsdurchbruch stehen, signalisiert jetzt der dritte Verlag Elsevier Kompromissbereitschaft. … mehr
Die endgültige Fassung des Open-Access-Treibers „Plan S” enthält einige zentrale Neuerungen, die zwar nicht an der Grundidee „Forschungsgeld gegen freien Lesezugang“ rütteln, den Akteuren aber insbesondere in der Übergangszeit etwas mehr Flexibilität zugestehen. … mehr
Fristverlängerung beim Plan S, der Open-Access-Initiative der Europäischen Union: Um Forschern und Verlegern mehr Zeit zur Anpassung an die Veränderungen im Rahmen von Plan S zu geben, wurde der Fahrplan jetzt um ein Jahr nach hinten verschoben. Auch an anderer Stelle wurde nach Kritik vonseiten der Wissenschaftsakteure nachgebessert. … mehr
„Springer Nature wird alles in seiner Macht Stehende tun, um den Übergang zu Open Access voranzutreiben“, geht Chief Publishing Officer Steven Inchcoombe in die Offensive und präsentiert einen neuen Plan, wie der Systemwechsel in der Wissenschaftskommunikation – weg vom Abonnement/Subskriptionsmodell, hin zu Open Access – gelingen soll. … mehr
Bessere Infrastrukturen für das freie Publizieren: Der Open-Access-Dienstleister Knowledge Unlatched gründet zusammen mit Partnern die Open Research Library – mit dem Ziel, sämtliche Open-Access-Buchinhalte an einem Ort zu bündeln. Doch es gibt auch Kritik an dem Vorhaben. … mehr
Elsevier, hierzulande eher mit dem Ruf des Blockierers behaftet, wenn es um den Systemumbau hin zu Open Access geht, hat in Norwegen eine Nationallizenz mit Open-Access-Komponente abgeschlossen, wie sie in Deutschland unter dem Stichwort „Deal” bislang erfolglos verhandelt wird. … mehr