Wenn einigen etwas weggenommen wird, und anderen der Zugang dazu frei und kostenlos ermöglicht wird, ist Demokratisierung das falsche Wort, meint Verlegerin Barbara Budrich. Ein Kommentar zum geplanten Wissenschaftsurheberrecht, das gestern vom Bundestag an den Rechtsausschuss weitergeleitet wurde. … mehr
Der Wissenschaftsmarkt dreht sich schneller, und die Fachverlage rüsten auf, um bei den zunehmenden Konzentrationsprozessen im Markt nicht abgehängt zu … mehr
Die Wissenschaftspublizistik ist im Wandel: Verlage und Bibliotheken verhandeln die Rahmenbedingungen neu mit vertrieblichen Paketlösungen (Big Deals) und neuen Geschäftsmodellen … mehr
Populäre Sachbücher beschäftigen sich mit Fantasy- und SF-Literatur. Der Physikprofessor Metin Tolan hat »Star Trek« auf Plausibilität überprüft. Im Interview … mehr
De Gruyter und das türkische Konsortium ANKOS haben für 2017 eine Vereinbarung unterschrieben: Diese Vereinbarung deckt alle Campusse der führenden … mehr
Nicht nur im deutschen Wissenschaftsmarkt – Stichwort „Deal“ – ist man unzufrieden mit den Konditionen der großen Wissenschaftsverlage. Die Schweizer … mehr
Die Max Planck Institute sind eine weitreichende Kooperation mit der britischen Verlagsgruppe Taylor & Francis eingegangen. Diese ermöglicht es den Forschern künftig in 2390 Zeitschriften per Open Access zu publizieren. … mehr
Der Börsenverein fürchtet um die Wissenschaftspublizistik. Der Verband geißelt einen noch inoffiziellen Gesetzesentwurf: Die Politik gefährde die Qualität und Vielfalt von Bildung.
Die Wissenschaftskommunikation wird neu formatiert. Hochschulen und andere Wissenschaftsorganisationen haben 2016 eine große Einkaufsgemeinschaft gebildet. Die Verhandlungen mit dem führenden Wissenschaftsverlag Elsevier erweisen sich aber als zäh. Teil 3 des buchreport-Rückblicks 2016.